Auf dieser Seite stellen wir weitere nützliche Tipps vor.

 

1. Verwendung von übermäßigen Schnecken

Wenn man zuviele Schnecken im Becken hat, sei es durch zu großzügige Fütterung oder anderen Gründen, so kann man diese einfach an der Aquarienscheibe oder zwischen zwei Finger zerdrücken, dies ist eine willkommene Abwechslung im Speiseplan der Fische.

 <- Posthornschnecke

Eignen tun sich eigentlich alle gängigen Schnecken die im Aquarium vorkommen, Blasenschnecken, Posthornschnecken, Spitzschlammschnecken usw.



2. Verwendung von Planarien (Scheibenwürmern)

In vielen Becken treiben sie zum Leidwesen des Aquarianers ihr Unwesen und sind von vielen gefürchtet, vertreiben kann man sie nur schlecht (siehe auch
> Planarienerfahrungsbericht <). Es ist aber bekannt, dass Labyrinther sie fressen, unsere Trichogaster trichopterus (Goldguramis) beispielsweise gehen da ran. Warum also nicht absammeln und verfüttern? Sollte man selbst diese Arten nicht pflegen so ist vielleicht ein befreundeter Aquarianer im näheren Umfeld. Man kann die Scheibenwürmer meist morgens von der Frontscheibe absammeln (mit einem Sauerstoffschlauch absaugen) oder auch mit einer Köderfalle locken.



3. Microfutter für Jungfische

Microfutter kann man entweder als Flüssigfutter kaufen (Liquizell, Baby Star etc.) oder man nimmt vorhandenes aus dem eingefahrenen Filter. Hierzu wird einfach ein Teil des Filtermaterials ausgewaschen und die Brühe in eine Flasche gegeben. In den oberen Teil des Flaschenhalses steckt man nun Perlonwatte, dieser soll als Stopfen dienen. Über diesen Stopfen gibt man anschließend etwa 3-4 cm Wasser. In dem sauberen Wasser sammeln sich nach einiger Zeit die Infusorien an, die man einfach absammeln kann. Hierzu eignet sich besonders eine Pipette. Das gleiche Verfahren wendet man übrigens bei Essigälchenkulturen an.



4. Temperaturkühlung in Sommermonaten

1.


Verdunstungsmethode - Bei dieser Methode wird mit einem Lüfter (Standartventilator, PC Lüfter etc.) auf die Oberfläche geblasen, Wasser verdunstet, die Verdunstungskälte kühlt das AQ-Wasser sehr gut ab (neben der Wasserwechselmethode am effektivsten).
2.

Wasserwechsel - Sicher recht aufwendig, aber bei kleinen Becken recht nützlich, Wasser wechseln mit kaltem Wasser (bei zu großen Temperaturunterschieden langsam angleichen).
3. Abdeckung öffnen, damit sich die Wärme der Beleuchtung nicht staut, bringt bis zu 1°C
4. Beleuchtungszeit verringern, Temperaturverringerung bringt bis ca. 1°C (möglichst mit Punkt 3 kombinieren)
5.

Kühlakkus oder Eiswasser (Flasche oder dichter Plastikbeutel aus dem Tiefkühlfach), bringt aber nur geringe Wirkung
6.

Raum abdunkeln (Jalusien) die Raumtemperatur sinkt in der Regel etwas, bringt ca. 1-2°C (erhöhte Effektivität in Verbindung mit Punkt 3 und 4)
7.

starke Durchlüftung bzw. Wasserumwälzung (Ausströmerstein, allerdings ungeeignet bei Pflanzenbecken), sehr geringe Wirkung, bringt aber viel Sauerstoff rein, da bei höheren Temperaturen weniger vorhanden.

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